Über uns

Der Aplerbecker Geschichtsverein e.V. befasst sich mit der Geschichte des Stadtbezirks Aplerbeck und seiner Ortsteile Aplerbeck, Berghofen, Lichtendorf, Schüren, Sölde und Sölderholz.

Das geschieht in erster Linie durch authentisches Quellenmaterial. Deshalb unterhält der Verein ein Archiv und eine Sammlung von gedruckten und ungedruckten Quellen, von Fotos und audiovisuellen Dokumenten.

Wichtig ist es dem Aplerbecker Geschichtsverein, die stadtteilbezogene Geschichte nachvollziehbar und erlebbar zu machen:

  • durch Vorträge, öffentliche Diskussionen, Tagungen, Seminare
  • durch Bücher, Broschüren, Postkarten und besonders durch seine  Zeitschrift "Aplerbecker Geschichtsblätter"
  • durch Führungen in den Ortsteilen und durch wichtige Gebäude
  • durch Ausstellungen zu besonderen Anlässen
  • durch das Bemühen um Erhalt, Restaurierung und Nutzung von Denkmalen und denkmalgeschützten Gebäuden sowie durch die Errichtung von Erinnerungstafeln
  • durch Exkursionen und Studienfahrten
  • durch Mitmach-Aktionen speziell für Kinder
  • durch federführende inhaltliche und organisatorische Mitarbeit an Stadtteilfesten, z. B. "1100 Jahre Aplerbeck" (1999) und "100 Jahre Amtshaus" (2007)

Der Aplerbecker Geschichtsverein stellt seine Möglichkeiten und Mittel der Politik, der Verwaltung, den Medien, den Schulen, den Vereinen und auch Privatleuten zur Verfügung.

Das Aplerbecker Wappen

wappen aplerbeck

Das Aplerbecker Wappen befindet sich auch über dem Portal des Amtshauses. Es ist ursprünglich das Wappen des adligen Hauses derer von Aplerbeck, und zwar in der weltlichen Linie.

Im Mittelpunkt steht der Schild mit dem Schrägbalken von rechts nach links (gesehen vom Standpunkt des Schildträgers aus, nicht von dem des Betrachters).Die Farben sind rot und gold: Auf dem roten Schrägbalken, der auf einem silbernen Schild liegt, befinden sich drei nach oben geöffnete goldene Sichelmonde.

Über dem Wappenschild steht ein blauer Helm mit goldenen Spangen, ein Spangen- oder Turnierhelm, der für den adligen Träger steht. Er trägt als Helmzier zwei silberne Adlerflügel, auf denen sich jeweils der rote Schrägbalken mit den drei goldenen Sichelmonden wiederholt.

Vom Helm flattern die Helmdecken, die den Übergang vom Helm zum Wappen bilden und das Wappenbild umrahmen. Sie sind, was die Außenseite angeht, silbern und im sichtbaren Innenteil rot gestaltet. Zwischen Helm und Helmzier befindet sich eine goldene Blätterkrone mit blauen und roten Zierpunkten.

Eine kurze Chronologie der Geschichte Aplerbecks

Folgt man der Legende, dann sind der schwarze und der weiße Ewald bei ihrer Mission in Aplerbeck erschlagen worden.

Danach würde die Geschichte Aplerbecks vor 695 beginnen. Urkundlich wird Aplerbeck zuerst im Jahr 899 erwähnt. Im Jahr 1999 jährte sich dieses Ereignis zum 1100. Mal und wurde mit einem riesigen Festjahr gefeiert. Damit feierte man gleichzeitig auch eine ungewöhnlich reiche Geschichte des Ortes, der Kirchspiel, Amt, Mairie (Bürgermeisterei zur Zeit Napoleons) und schließlich seit der Eingemeindung nach 1929 Stadtbezirk war.

Seit 899 herrschten die Benediktinermönche hier, die ca. 1160 für den Bau der imposanten romanischen Kreuzbasilika sorgten, die heute noch zu besichtigen ist. Seit dem 13. Jahrhundert residierten dann im Ostendorf die Ritter von Aplerbeck und seit 1290 im Westendorf die Ritter von dem Rodenberg. Herausragende Bedeutung hatten in der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts die Pfarrer Eberhard und Randolf von Asseln, die das Georgssiegel einführten und Dietrich von Voß zum Rodenberge, der zugleich Drost von Hörde war.

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