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Liste der Baudenkmale im Stadtbezirk Aplerbeck

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Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.

Die Liste der Baudenkmale im Stadtbezirk Aplerbeck enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet des Stadtbezirks Dortmund-Aplerbeck in Nordrhein-Westfalen (Stand: 27. Oktober 2008). Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).

Baudenkmale im Stadtbezirk Dortmund-AplerbeckBaudenkmale im Stadtbezirk Dormtund-BrackelBaudenkmale im Stadtbezirk Dortmund-EvingBaudenkmale im Stadtbezirk Dortmund-HombruchBaudenkmale im Stadtbezirk Dortmund-HördeBaudenkmale im Stadtbezirk Dortmund-HuckardeBaudenkmale im Stadtbezirk Dortmund-Innenstadt-NordBaudenkmale im Stadtbezirk Dortmund-Inennstadt-OstBaudenkmale im Stadtbezirk Dortmund-Innenstadt-WestBaudenkmale im Stadtbezirk Dortmund-LütgendortmundBaudenkmale im Stadtbezirk Dortmund-MengedeBaudenkmale im Stadtbezirk Dortmund-Scharnhorst
Lage des Stadtbezirks Aplerbeck in Dortmund (anklickbare Karte)

Baudenkmäler sind „Denkmäler, die aus baulichen Anlagen oder Teilen baulicher Anlagen bestehen“[1]. Die Denkmalliste der Stadt Dortmund umfasst im Stadtbezirk Dortmund-Aplerbeck 60 Baudenkmäler, darunter 23 Wohnhäuser oder Villen, 18 landwirtschaftliche Gebäude, vier Kleindenkmäler, je drei Wohn- und Geschäftshäuser, Sakralbauten und Friedhöfe, je zwei öffentliche Gebäude und Adelssitze sowie je ein Geschäftshaus und eine Verkehrsanlage.[2]

Weiterhin sind die Grabhügel im Schwerter Wald, Landwehr und Grenzwall an der Berghofer Straße, Haus Rodenberg an der Rodenbergstraße und der ehemalige Steinbruch Schüren an der Gasenbergstraße als Bodendenkmäler in Teil B sowie ein Steinkreuz in der Jasminstraße 38 als bewegliches Denkmal in Teil C der Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.[2]

Der Stadtbezirk Aplerbeck umfasst die Ortsteile Aplerbeck, Aplerbecker Mark, Berghofen, Berghofer Mark, Lichtendorf, Schüren, Sölde und Sölderholz.

Liste der Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Liste umfasst falls vorhanden eine Fotografie des Denkmals, als Bezeichnung falls vorhanden den Namen, sonst kursiv den Gebäudetyp, die Adresse, bei den Kommunalfriedhöfen Aplerbeck und Schüren sowie beim Haus Rodenberg eine kurze Übersicht des Denkmalumfangs sowie die Eintragungsnummer der Denkmalbehörde der Stadt Dortmund. Der Name entspricht dabei der Bezeichnung durch die Denkmalbehörde der Stadt Dortmund. Abkürzungen wurden zum besseren Verständnis aufgelöst, die Typografie an die in der Wikipedia übliche angepasst und Tippfehler korrigiert.

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Wohnhaus
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Wohnhaus Ruinenstraße 35 A 0015
landwirtschaftliches Gebäude
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landwirtschaftliches Gebäude Sölder Bruch 32 A 0016
evangelische Kirche Aplerbeck
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evangelische Kirche Aplerbeck Märtmannstraße 13 1867–1869 A 0156
Kommunalfriedhof Aplerbeck
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Kommunalfriedhof Aplerbeck Köln-Berliner-Straße 86 Friedhofskapelle (Trauerhalle)
Denkmal des Verbandes für Freidenkertum und Feuerbestattung
jüdische Abteilung mit 18 Grabmalen
zwei Grabmale
A 0157
Wohnhaus
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Wohnhaus Ruinenstraße 38 A 0201
ehemaliges Wasserschloss Haus Rodenberg
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ehemaliges Wasserschloss Haus Rodenberg Rodenbergstraße 36, 50/52 Vorburg mit Gräfte und Brücken, Burghof, Brackenturm, Umfassungsmauern und Wirtschaftsgebäuden 1675–1678 A 0233
Wohnhaus
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Wohnhaus Wittbräucker Straße 220 A 0298
Wohnhaus
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Wohnhaus Aplerbecker Marktplatz 14 A 0302
ehemaliges Amtshaus von Aplerbeck ehemaliges Amtshaus von Aplerbeck Aplerbecker Marktplatz 16/17 1851 (linke Haushälfte)
1874 (rechte Haushälfte)
1851–1874 A 0303
Wohnhaus
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Wohnhaus Aplerbecker Schulstraße 12 A 0304
Wohnhaus
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Wohnhaus Aplerbecker Straße 499 A 0315
landwirtschaftliches Gebäude
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landwirtschaftliches Gebäude Hövelteichstraße 26 A 0316
Wohnhaus Am Petershof 6 A 0365
Wohnhaus
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Wohnhaus Schürener Straße 91/93 ehemalige Schule[3] 1833 (Schürener Straße 91)[3]
1864 (Schürener Straße 93)[3]
1871 (Aufstockung)[3]
A 0368
landwirtschaftliches Gebäude
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landwirtschaftliches Gebäude Meinbergstraße 11 A 0382
Sparkasse Sparkasse Köln-Berliner-Straße 31
Karte
1914/1915 A 0383
evangelische Kirche St. Georg mit Pfarrhaus
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evangelische Kirche St. Georg mit Pfarrhaus Ruinenstraße 37 etwa 1170
etwa 1300 (Turm)
A 0388
Pfarrhaus der St. Georg Kirche
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Pfarrhaus der St. Georg Kirche Schweizer Allee 3 1815–1816 A 0388
Kriegerdenkmal Kriegerdenkmal bei Wittbräucker Straße 220 A 0404
Feldchenbahnbrücke
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Feldchenbahnbrücke Feldchenstraße
Karte
1867–1870 A 0407
landwirtschaftliches Gebäude
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landwirtschaftliches Gebäude Berghofer Straße 176 A 0423
Bezirksverwaltungsstelle Aplerbeck Bezirksverwaltungsstelle Aplerbeck Aplerbecker Marktplatz 21 1906–1907 A 0424
landwirtschaftliches Gebäude
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landwirtschaftliches Gebäude Lübckerhofstraße 3 1803 A 0519
Haus Sölde
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Haus Sölde Ruthgerusstraße 35/37 zweigeschossiger, neugotischer Bau 1890 A 0557
Wohnhaus
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Wohnhaus Ruinenstraße 13 A 0561
ehemalige Rektoratsschule
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ehemalige Rektoratsschule Köln-Berliner-Straße 49 1887–1888 A 0569
landwirtschaftliches Gebäude
weitere Bilder
landwirtschaftliches Gebäude Lübckerhofstraße 14 A 0580
landwirtschaftliches Gebäude
weitere Bilder
landwirtschaftliches Gebäude Ruinenstraße 36 A 0624
landwirtschaftliches Gebäude
weitere Bilder
landwirtschaftliches Gebäude Am Kapellenufer 52 A 0625
landwirtschaftliches Gebäude
weitere Bilder
landwirtschaftliches Gebäude Ruinenstraße 21 1716 A 0626
ehemaliges landwirtschaftliches Gebäude
weitere Bilder
ehemaliges landwirtschaftliches Gebäude Erlenbachstraße 4 A 0639
landwirtschaftliches Gebäude
weitere Bilder
landwirtschaftliches Gebäude Schürener Straße 80 1869 A 0644
Villa
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Villa Apelbachstraße 11 A 0646
Villa
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Villa Am Remberg 180 A 0665
evangelische Kreuzkirche
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evangelische Kreuzkirche Fasanenweg 18 1929 A 0667
landwirtschaftliches Gebäude
weitere Bilder
landwirtschaftliches Gebäude Ruinenstraße 46 A 0671
Wohnhaus
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Wohnhaus Schürener Vorstadt 5 A 0694
Wohnhaus
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Wohnhaus Hövelteichstraße 12 A 0695
Wohnhaus
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Wohnhaus Schüruferstraße 144/146 A 0706
Wohn- und Geschäftshaus Wohn- und Geschäftshaus Aplerbecker Marktplatz 18 A 0732
landwirtschaftliches Gebäude
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landwirtschaftliches Gebäude Schwerter Straße 175a A 0733
Wohnhaus
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Wohnhaus Schüruferstraße 199 A 0734
Wohnhaus
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Wohnhaus Schüruferstraße 208 A 0735
Wohnhaus
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Wohnhaus Rosenstraße 65 A 0740
Wohn- und Geschäftshaus
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Wohn- und Geschäftshaus Köln-Berliner-Straße 50 1838 A 0746
landwirtschaftliches Gebäude Vellinghauser Straße 47 A 0747
landwirtschaftliches Gebäude Am Bornacker 7 abgerissen 2010 oder 2011 A 0749
Wohnhaus
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Wohnhaus Köln-Berliner-Straße 145 A 0863
landwirtschaftliches Gebäude Ruthgerusstraße 3 A 0867
Wohnhaus
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Wohnhaus Nathmerichstraße 8 A 0869
Wohnhaus
weitere Bilder
Wohnhaus Schüruferstraße 246 A 0882
Wohnhaus
weitere Bilder
Wohnhaus Schüruferstraße 305 A 0884
Lochstein der ehemaligen Zeche Elisabeth Wittbräucker Straße A 0900
landwirtschaftliches Gebäude
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landwirtschaftliches Gebäude Sölder Straße 54 A 0927
landwirtschaftliches Gebäude
weitere Bilder
landwirtschaftliches Gebäude Sölder Straße 48 A 0932
landwirtschaftliches Gebäude
weitere Bilder
landwirtschaftliches Gebäude Sölder Straße 58 A 0934
Wohnhaus
weitere Bilder
Wohnhaus Schüruferstraße 309a A 0942
Kriegerdenkmal
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Kriegerdenkmal bei Schürener Straße 58 A 0947
jüdischer Friedhof Aplerbeck
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jüdischer Friedhof Aplerbeck Kleine Heide/Schweizer Allee A 1002
Kommunalfriedhof Schüren
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Kommunalfriedhof Schüren Schürener Straße 24 Denkmal des Verbandes für Freidenkertum und Feuerbestattung A 1022
BW Kriegerdenkmäler 1914–18 und 1933–45 bei Sölder Straße 93
Karte
A 1055

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans Magoley, Norbert Wörner: Architekturführer Dortmund. Hrsg.: Bund Deutscher Architekten (= Architektur im Ruhrgebiet. Band 1). Ruhfus, Dortmund 1984, ISBN 3-7932-5012-1.
  • Albert Ludorff: Die Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Dortmund-Land. Hrsg.: Provinzial-Verband der Provinz Westfalen (= Die Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen. Band 3). Schöningh, Münster 1895 (archive.org).
  • Ursula Quednau, Christoph Bellot: Westfalen. Hrsg.: Dehio-Vereinigung (= Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Nordrhein-Westfalen II). 2., überarbeitete Auflage. Deutscher Kunstverlag, München 2011, ISBN 978-3-422-03114-2.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. § 2 (2) DSchG NRW
  2. a b Denkmalliste der Stadt Dortmund. (PDF; 180 kB) In: dortmund.de – Das Dortmunder Stadtportal. Denkmalbehörde der Stadt Dortmund, 14. April 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. September 2014; abgerufen am 18. Juni 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dortmund.de
  3. a b c d Hans Georg Kirchhoff, Siegfried Liesenberg (Hrsg.): 1100 Jahre Aplerbeck. 899–1999. Klartext, Essen 1998, ISBN 3-88474-735-5, S. 217–218.